August mit Vorsicht zu genießen...

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Auto nach Fahrt zum Bienenstand - ein Bild wie im November

Das Wetter im August zeigt sich wieder einmal sehr wechselhaft. Nach einer sehr schwülen Phase mit hoher Luftfeuchtigkeit ist es die letzten Tage kühl und nass. Man könnte schon fast vom "November im August sprechen".

Wer aktuell nach dem Konzept des Bieneninstituts Hohenheim mit Ameisensäure gegen Varroa behandelt, der sollte unbedingt die Wirksamkeit kontrollieren. Je nach Anwendungsmethode kann die aktuelle Witterung dazu führen, dass nicht genug Ameisensäure verdunstet und die zur Bekämpfung der Varroa notwendige Konzentration im Bienenkasten nicht erreicht wird.

Ausgeräumter Totenfall bei AS-Behandlung

Man muss sehen, dass die Behandlung wirkt. Auch wenn es wenig Freude macht - tote Bienen vor dem Flugloch sind ein solcher Indikator. Meist ist es abgestorbene Brut oder junge Bienen, die von der Ameisensäure geschädigt und von den Arbeiterinnen aus dem Stock geräumt werden.

Es gibt nur einen Verdunster, der seine Verdunstungsfläche automatisch auf die Umgebungsbedingungen anpasst (Nassenheider). Nicht ohne Grund ist dieser Verdunster patentiert. Verwendet man andere Methoden (Schwammtuch, Liebig-Dispenser, Tropfflasche, usw.), dann sollte man aufpassen.

Sieht man keine "Behandlungsopfer", dann ist das ein Warnsignal - kein gutes, sondern ein schlechtes Zeichen. In diesem Fall sollte man unbedingt nach der Behandlung regelmäßig den natürlichen Milbenfall auf dem Bodenschieber kontrollieren.

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